Enttäuschung beim Saisonauftakt in Daytona

Die 53. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Daytona endete für Konrad Motorsport mit einer herben Enttäuschung. Technische Probleme bremsten den Traditionsrennstall im Kampf um das Podest bei Nordamerikas populärsten Langstreckenrennen aus. Bis zum Ausfall führte das Team zeitweise die hart umkämpfte GTD-Klasse an.

So hatten sich das Klaus Bachler, Rolf Ineichen, Christian Engelhart, Lance Willsey und Christopher Zöchling nicht vorgestellt: Statt mit der heiß begehrten Rolex, die es für jeden Sieger gibt, musste das Konrad-Quintett die Heimreise aus Florida mit leeren Händen antreten. Besonders bitter war das für Christopher Zöchling. Der Österreicher startete erstmals bei den 24 Stunden von Daytona und überraschte auf Anhieb mit starken Leistungen. Im Qualifying eroberte der 26-Jährige den dritten Platz. Die Pole-Position verpasste er nur um Sekundenbruchteile.

Auch im Rennen war der in Bristol lebende Motorsportler nicht zu bremsen. Vom Start an lieferte sich Zöchling ein enges Duell um die Spitzenpositionen. Seine Teamkollegen knüpften im Anschluss an die Glanzvorstellung an, ehe technische Probleme nach einigen Stunden das Aus für Konrad Motorsport bedeuteten. „Das gehört nun mal zu einem 24-Stunden-Rennen dazu. Die Mannschaft hat eine Top-Leistung gezeigt, von dem Rückschlag lassen wir uns nicht unterkriegen“, bilanzierte Teamchef Franz Konrad.